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Ausführende Künstler

Eröffnungskonzert

Deutsche Bläsersolisten - Zauberhafte Melodien

Künstler:

Deutsche Bläsersolisten

Johann-Peter Taferner, Klarinette

Sayaka Schmuck, Klarinette

Ariane Bresh, Fagott

Chiara Martens, Fagott

Christoph Ess, Horn

Swantje Vesper, Horn

30.06.2024 - Schloss Proschwitz

Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Es-Dur KV 375, Divertimento Nr. 1 KV 229
Ludwig van Beethoven: Sextett Es-Dur op. 31

Mit den "Deutschen Bläsersolisten" haben sich internationale Solisten führender Spitzenorchester in einem Ensemble zusammengefunden. Die Musiker verbindet eine langjährige Bühnenerfahrung, international ausgezeichnete Virtuosität und die Liebe zur Kammermusik. Sprudelnde Spielfreude, magischer Dialog und homogenes Zusammenspiel treffen bei diesen Musikern aufeinander.

Das Repertoire des Bläsersextetts reicht von den bekannten Originalkompositionen Mozarts und Beethovens über typische Bearbeitungen bedeutender Opern bis zum Jazz.


Klavierrezital Peter Rösel

Künstler:

Peter Rösel – Klavier

07.07.2024 - Schloss Reichstädt

Programm:
Joseph Haydn: Sonate Es-Dur Hob. XVI, 52
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate B-Dur KV 333
Robert Schumann: Kinderszenen op. 15
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 15 D-Dur op. 28 "Pastorale"

Peter Rösel, in Dresden als Sohn eines Dirigenten und einer Sängerin geboren, erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium absolvierte er ein fünfjähriges Studium bei Dmitri Baschkirow und Lew Oborin. In dieser Zeit wurde er nicht nur erster Deutscher Preisträger des Tschaikowski-Wettbewerbes Moskau und des Klavierwettbewerbes Montreal, sondern begann auch eine internationale Karriere, die ihn bis heute in die Musikzentren aller Kontinente führt.

Er ist Professor an der Dresdner Musikhochschule und Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. Für sein langjähriges und herausragendes Schaffen als Pianist wurde Peter Rösel im März 2009 mit dem Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden ausgezeichnet.


Durch Raum und Zeit

Künstler:

Duo.Popp.Roß

Jochen Roß, Mandoline

Jens-Uwe Popp, Gitarre

14.07.2024 - Schloss Schönfeld (bei Weißig)

Programm:
Werke von Johann Sebastian Bach, John Dowland, Simon Mayor, Jens-Uwe Popp, Esbjörn Svensson, Traditionals u.a.

"Zwei Seelen – vier Hände – ein Klang…"
(Schleswig-Holsteinische Landeszeitung)

Der Gitarrist Jens-Uwe Popp und der Mandolinist Jochen Roß konzertieren seit über 25 Jahren zusammen. Mit Mandoline und Gitarre begeben sie sich in ihrem aktuellen Programm auf eine Reise "Durch Raum und Zeit".
Beide Musiker verbindet eine grenzenlose Freude am Zuspielen, Vertiefen, Verwerfen und Entwickeln musikalischer Gedanken. Die enge Verbundenheit ist in der Auswahl ihrer Lieblingsstücke zu hören, die organisch ineinanderfließen. Die beiden wandern darin tänzerisch von John Dowland zu Enrique Granados, spannen einen Bogen von Eigenkompositionen zu Jazz-Meisterwerken von Jan Johansson und Esbjörn Svensson und lassen Epochengrenzen zwischen Bluegrass und Barock scheinbar verschwinden. Ihre aktuelle CD wurde für einen Opus Klassik nominiert.

Die Mandoline konnte sich in den letzten Jahren einen festen Platz im Konzertleben erobern und ist vielen Hörern heute als klassisches Instrument und als Folkmandoline aus Bluegrass und schottischer Musik vertraut. Ein unbestrittener Meister dieser Instrumente ist der Hamburger Jochen Roß, der im Jahr 1999 den bedeutenden Wettbewerb für Mandoline solo in Schweinfurt gewann. Jens-Uwe Popp an der Gitarre ist zweifacher Preisträger des Echo-Klassik und mit dem David Orlowsky Trio und dem Kibardin-Quartett auf internationalen Konzertbühnen präsent.

Geprägt von Virtuosität, Eleganz, Dynamik und Tiefe entführt ihr Spiel in andere Sphären – die Schleswig-Holsteinische Landeszeitung schrieb: "Bewundernswert auch die Ruhe und Intensität, mit der die beiden das Publikum entschleunigten."


Konzert für Streichorchester

Künstler:

Deutsche Streicherphilharmonie

Solist: Jeremias Pestalozzi

Leitung: Wolfgang Hentrich

04.08.2024 - Rittergut Limbach

Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento B-Dur KV 137
Johann Sebastian Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041
Hanna Havrylets: Choral für Streichorchester
Peter I. Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur op. 48

Jeremias Pestalozzi (*2005) spielt Geige seit er 5 Jahre alt ist. 2018 und 2019 gewann er beim Bundeswettbewerb von "Jugend musiziert" jeweils einen 1. Preis (Duo und Solo).
Seit 2019 ist er Jungstudent an der Musikhochschule in München in der Klasse von Prof. Julia Fischer. 2019 gab er sein Debüt mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern mit dem 2. Violinkonzert von Henryk Wieniawski Im Mai 2023 spielte er auf Einladung des Chefdirigenten Wolfgang Hentrich dreimal das a-Moll Violinkonzert von J.S. Bach mit der Deutschen Streicherphilharmonie, wobei er das Orchester auch leitete. Er spielt eine Geige von Antonio Gragnani, Livorno 1779, eine Leihgabe der Dt. Stiftung Musikleben.

Im jüngsten deutschen Spitzenorchester werden die besten Streichinstrumentalisten aus Musikschulen der gesamten Bundesrepublik vereint.
Die Deutsche Streicherphilharmonie wurde 1973 in Ost-Berlin als Rundfunk-Musikschulorchester der DDR gegründet. Nach Jörg-Peter Weigle, dem ersten Dirigenten des gesamtdeutschen Ensembles, reichte Hanns-Martin Schneidt den Taktstock 2003 an Michael Sanderling weiter. Seit Sommer 2013 hat Wolfgang Hentrich die künstlerische Leitung der DSP inne. Viele ehemalige Mitglieder der DSP spielen heute in so namhaften Orchestern wie den Wiener Philharmonikern oder dem Metropolitan Opera Orchestra New York.


Musik aus der Stille

Künstler:

Diogenes Quartett

Stefan Kirpal, Violine

Gundula Kirpal, Violine

Alba González i Becerra, Viola

Stephen Ristau, Violoncello

10.08.2024 - Schloss Lauterbach

Programm:
Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 135
Gabriel Fauré (zum 100. Geb.): Streichquartett e-Moll op.121
Bedřich Smetana (zum 200. Geb.): Streichquartett Nr. 1 e-Moll "Aus meinem Leben"

"Es muss ein Glücksfall gewesen sein, der diese vier Musiker zu einem Ensemble zusammengeführt hat." (Süddeutsche Zeitung)

Das Diogenes Quartett, 1998 in München gegründet, gehört zu den renommiertesten deutschen Streichquartetten unserer Zeit. Auf seinem Konzertplan stehen Festivals wie das Mozartfest Würzburg oder das Festival de Radio France et Montpellier ebenso wie regelmäßige Tourneen ins nähere und entferntere Ausland. Das Repertoire des Ensembles ist breit gefächert und erstreckt sich von der Klassik über die Romantik bis hin zur Gegenwart.

Die Diskographie des Diogenes Quartetts ist sehr vielseitig und umfangreich. Dabei ist die in Fachkreisen mehrfach hochgelobte Gesamtaufnahme sämtlicher Streichquartette von Franz Schubert (Brilliant Classics 2017) besonders zu erwähnen.

Die Interessen des Diogenes Quartetts sind sehr vielschichtig. Neue Konzertformen wie zum Beispiel ein Crossover-Programm mit dem Max Grosch Jazzquartett sind ihm ebenso wichtig wie die Musikerziehung mit Kinderkonzerten und Werkstattkonzerten an Schulen sowie Kammermusikworkshops für junge Ensembles. Das Diogenes Quartett verdankt seinen Namen der langjährigen Freundschaft mit dem ehemaligen Mitinhaber des Schweizer Diogenes Verlages, Rudolph C. Bettschart.


Konzert für Saxophon Quartett

Künstler:

Arcis Saxophon Quartett

Claus Hierluksch, Sopran

Ricarda Fuss, Alt

Anna-Marie Schäfer, Tenor

Jure Knez, Bariton

18.08.2024 - Schloss Batzdorf

Programm:
"JSB:48"
Werke von Johann Sebastian Bach, Nikolai Kapustin, Dmitri Schostakowitsch und Leonard Bernstein

Das Arcis Saxophon Quartett ist ein Garant für Präzision wie Klangqualität und strotzt vor Vitalität. Preisgekrönt und von internationaler Strahlkraft agieren Claus, Ricarda, Anna-Marie und Jure aus München mit ihrem einmaligen Klang und wissen Publikum und Fachpresse zu überzeugen. Jüngst wurde das Quartett mit dem Musikstipendium der Landeshauptstadt München 2023 ausgezeichnet.

Bei ihrem Programm "JSB:48" dreht sich alles um Bachs "Wohltempiertes Klavier". Die barocken Originale werden durch neu komponierte Präludien und Fugen von Komponist*innen aus der ganzen Welt und allen Stilrichtungen ergänzt.

"Möge das Saxophon die klassischen Bühnen dieser Welt erobern" – Der Traum von Adolphe Sax ist zugleich Selbstverständnis des Quartetts.


Die Welt braucht andere Töne

Künstler:

Die Dresdner Solisten

Jörg Fassmann, Violine

Franziska Graefe, Violine

Patricia Munoz Vella, Viola

Tobias Bäz, Violoncello

Yuka Inoue, Kontrabass

Daniel Bäz, Fagott

Joachim Karl Schäfer, Trompete & Kornett

30.08.2024 - Schloss Zabeltitz

Programm:
Jean-Baptiste Arban: Fantasie Brilliante, "Der Karneval von Venedig"
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Streichquintett in e-Moll Op. 44, Nr. 2
Georg Friedrich Händel: Aria "Lascia ch`io Pianga" aus der Oper "Rinaldo"
Franz Schubert: Serenade
Wassily Brandt: Wiegenlied op. 14; Konzert-Polka op. 13

"Musik: Du Sprache, wo Sprachen enden - Die Welt braucht andere Töne" – so ist dieses Konzert für Kornett und Streichquintett überschrieben. Joachim Schäfer gilt als einer der führenden Trompeter seiner Generation. Er überzeugt Publikum und Kritik regelmäßig durch seine technische Souveränität sowie sein müheloses, stilsicheres und dynamisch sensibles Spiel, mit dem er auf der Trompete hohe Maßstäbe setzt.

Die Dresdner Solisten, bestehend aus führenden Instrumentalisten, haben sich zur Aufgabe gemacht, die Musik der vergangenen drei Jahrhunderte in romantischer Stimmung zu spielen.

Auf dem Programm dieses Konzertes für Kornett und Streichquartett stehen Meisterwerke – beliebte, unvergessene Melodien aus Oper und Konzertsaal.


Konzert für Trompete und Tuba

Künstler:

Leleu Brothers

Thomas Leleu, Tuba

Romain Leleu, Trompete

07.09.2024 - Schloss Hirschstein

Programm:
J. S. Bach: Invention 1 C-Dur BWV 772; Orchestersuite Nr. 3 D-Dur, BWV 1068
Johan Halvorsen: Passacaglia frei nach Händel Suite Nr. 7
Christoph Moschberger: Tears for Pachelbel
Astor Piazzolla: Bordel 1900 – l’Histoire du Tango; Tango Etude No. 3 "Molto marcato e energico"; Libertango
Allan Botschinsky: Interlude N°4
Luiz Bonfá: Manhã de Carnaval

Thomas Leleu (Tuba) und Romain Leleu (Trompete) können beide auf eine sehr erfolgreiche Karriere zurückblicken. Thomas Leleu, der "Paganini der Tuba" und Weltstar auf seinem Instrument, ist Preisträger int. Wettbewerbe in Deutschland, Korea und Luxemburg und wurde bereits mit 19 Jahren Solotubist des Philharmonischen Orchesters von Marseille.

Romain Leleu ist einer der facettenreichsten Trompeter seiner Generation. Sein Spiel ist strahlend und klar, es vermag den fanfarenartigen Charakter des Instruments zu betonen. Zugleich versteht es Leleu, die Zartheit der Trompete und ihr melancholisches Temperament filigran und fein nuanciert herauszuarbeiten. Seit 2018 ist Romain Leleu zudem Professor für Trompete am Conservatoire National Supérieur de Musique (CNSM) in Lyon.


Konzert für Harfe

Künstler:

Noelia Cotuna

08.09.2024 - Schloss Scharfenberg

Programm:
Gabriel Fauré: Impromptu op. 86
Jean-Philippe Rameau: Pièces de Clavecin
Henriette Renié: Contemplation; Légende d’après Les Elfes
Manuel de Falla: Spanischer Tanz Nr. 1
J. S. Bach: Partita Nr. 2 BWV 826
Paul Hindemith: Sonate für Harfe

Noelia Cotuna wurde 2000 in Spanien geboren und erhielt mit 6 Jahren ihren ersten Harfenunterricht. Sie studierte bei Ana Martínez am Conservatorio Profesional de Música de Valencia und absolvierte 2020 ihr Bachelorstudium bei Gabriella Dall’Olio am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance in London. Sie ist Preisträgerin u.a. des USA Int. Harp Competition.

Beim Dt. Musikwettbewerb 2023 wurde sie mit einem Stipendium sowie einem Sonderpreis der Dt. Stiftung Musikleben ausgezeichnet. Beim ARD-Musikwettbewerb 2023 erhielt sie gleich mehrere Preise. 2019 bis 2022 war sie Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Seit 2020 führt Noelia Cotuna ihr Masterstudium an der Universität der Künste in Berlin bei Marion Ravot fort und ist derzeit auch Mitglied der Akademie der Deutschen Oper Berlin.